Think outside the box
Denkst Du innerhalb der Box, außerhalb der Box oder generell ohne Box? Welche Art von Denker bist Du?
Hilft Dir die Box auf deinen eigenen Erfahrungsschatz zurückzugreifen oder hältst Du dich lieber außerhalb und in Sichtweite Deiner Box auf? Bekommst Du vielleicht dadurch eine kreative Sicherheit, sozusagen ein Denk-Trapez. Wann denkst Du deine besten, hilfreichsten Gedanken, was ist dazu notwendig? Hast Du Dir dies schon einmal überlegt, Gedanken darüber gemacht?
Ich persönlich denke permanent, über Vieles und letztendlich auch über zu Vieles nach. Denken ist wie Schaukeln, sagte mal jemand. Du bist zwar in Bewegung, kommst aber keinen Schritt weiter. Warum bin ich trotzdem unentwegt am Denken, über alles mögliche und Unmögliche? Denken ist zuerst einmal und ganz objektiv betrachtet, ohne jegliche Risiken behaftet. Es kann, alleine durch mein Denken, nichts schieflaufen, kaputt gehen oder im Gegenteil auch gut funktionieren.
Wie häufig habe ich mich dabei ertappt, dass meine Gedanken eher negativ belegt sind: was kann Schlimmes passieren; wenn ich dies oder das mache, geht es sicherlich schief, was werden die anderen denken, das hat noch nie funktioniert etc. Das ist mein eigener privater kleiner Glaubenssatz-Krieg. Es wird schiefgehen!
Was passiert aber, wenn ich dies umkehre, mein Denken neu konditioniere und dadurch mich selbst ebenso? Wie das geht, ganz einfach. Wenn ich mich beim nächsten Mal bei negativem Denken erwische, frage ich mich selbst: wie fühle ich mich dabei? Danach frage ich mich auch: welche Beweise habe ich dafür, dass meine negativen Gedanken so eintreffen werden.
Nun kommt der Punkt, an dem ich meinen Glaubenssatz ins Positive drehe; z.B. wenn ich dies oder das mache, wird es sicherlich wunderbar und einwandfrei funktionieren. Ich werde tolle Dinge dabei lernen und mein Selbstbewusstsein steigert sich von Tag zu Tag. Danach frage ich mich ebenso: welche Beweise habe ich dafür? Anschließend kommt es zur abschließenden Frage: wie fühle ich mich jetzt, mit diesem positiven Gedanken?
Diese Umkehr meines alten (negativen) Glaubenssatz in eine positive Betrachtung und Bewertung, wird dazu führen, dass meine innere Haltung positiv gestärkt und unterfüttert wird. Mir fällt es leichter, meine Gedanken positiv zu belegen und über die kommende Zeit hinweg, werde ich dies auch mit positiven Erlebnissen und Resultaten belegen können.
Denken müssen wir ja sowieso. Warum denn nicht gleich positiv?
Zitat Albert Einstein